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V steht für Vektor: Wieso Sie Ihr Logo als Vektor-Grafik für Ihre Marke brauchen

Ihr Unternehmenslogo bringt eine Reihe von Nachrichten rüber – es steht für Ihre Marke, Ihre Fähigkeiten und auch Ihre Branche. Die Schrift, Bilder und Farben spielen alle eine Rolle dabei, wie Kunden es wahrnehmen. Deswegen ist es so wichtig, das richtige Logo zu wählen.

Darpber hinaus ist es aber auch wichtig, die richtigen Dateitypen einzusetzen. Eine Vektorgrafik ist dabei ein gutes Beispiel. Dieses Bildformat wird von vielen Designern und Unternehmen vorgezogen, wenn es um ihre Arbeit geht. Wieso diese Vorliebe für Vektorgrafiken und was sind sie überhaupt?

Wir erklären in diesem Artikel, wieso Ihr Unternehmen seine Logo-Datei als Vektorbasierte Grafik haben sollte.

Was ist eine Vektor-Grafik?

Vektorgrafiken bestehen aus Punkten, die durch Kurven und Linien verbunden werden, die sich als mathematische Gleichungen ausdrücken lassen. Die verbundenen Linien und Kurven ergeben Formen und sogenannte Polygone, die sich ohne Qualitätsverlust nahezu beliebig vergrößern oder verkleinern lassen.

Ein Logo als Vektorgrafik wird meist in anderen Dateiformaten gespeichert als andere Bilder. Die häufigsten drei Typen sind diese:

AI (Adobe Illustrator Artwork)

Die beliebte Software Adobe Illustrator wird von vielen Designern und Druckereien verwendet und setzt das Ai-Datenformat ein, das aus einer Abwandlung vom universelleren eps-Format entstanden ist.

Es ist nicht proprietär und kann auch von einigen anderen Programmen geöffnet werden. Diese sind teilweise aber auch eher speziell, wie beispielsweise CorelDRAW.

EPS (Encapsulated PostScript)

Dieser Datentyp für Vektorgrafiken ist der wohl verbreiteteste und wird als Standard angesehen. Die meisten Programme zur Arbeit mit Vektorgrafiken unterstützen EPS (übrigens auch der Adobe Illustrator). Auch wenn Sie andere Dateitypen wie AI haben, ist EPS quasi der Joker, mit dem Sie immer auf der sicheren Seite sind.

SVG (Scalable Vector Graphic)

Viele Designer haben svg lange ignoriert, weil es wenig eingesetzt werden konnte. Die meisten Browser unterstützen diesen Datentyp heute allerdings und er wird häufiger eingesetzt, weil er zum W3C-Vektor-Grafik-Standard wurde und bei jeder Bildschirmauflösung funktioniert.

Vektor- vs. Raster-Grafiken

Ein anderer Bildtyp, von dem Sie vielleicht schon gehört haben, sind Rastergrafiken. Rasterbasieerte Darstellungen bestehen aus Pixeln statt der Kombination aus Punkten, Linien und Kurven.

Das bedeutet, dass die meisten Fotos oder Bilder rasterbasiert sind – auch die, die Sie aus dem Internet runterladen. Meist haben Sie Datentypen wie png, jpeg oder gif.

Viele Programme unterstützen rasterbasierte Grafiken, aber keine Vektorgrafiken – ein wichtiges Beispiel für viele „hausgemachte“ Designs ist in diesem Fall Word von Microsoft, das Vektorgrafiken oft verzerrt darstellt.

Vorteile einer Vektor-Grafik

Wieso sollte man also Vektor-Grafiken verwenden, wenn Raster so viel mehr eingesetzt werden? Das liegt an dem Unterschied zwischen Pixeln und Punkten, der dafür sorgt, dass Vektorgrafiken sich insbesondere für Logos besser eignen.

Skalierbarkeit

Der größte Vorteil von Vektorgrafiken ist, dass sie sich skalieren lassen. Vektor-Logos können Sie so groß oder klein machen, wie Sie wollen, ohne dass die Qualität leidet. Sie müssen keine Qualitätsverluste wie Unschärfe oder Fragmente befürchten, auch wenn Sie die gleiche Datei immer wieder in verschiedenen Größen abspeichern.

Bei Verwendung von den sonst gebräuchlichen Rastergrafiken treten Schärfeverluste auf, da bei starker Vergrößerung einzelne Pixel sichtbar werden. Besonders deutlich wird dieses Problem bei Kurven: Durch Pixel werden sie einzeln zusammengesetzt aus „Quadraten“ in verschiedenen Farben dargestellt. Aus der Ferne entsteht so die Illusion einer Kurve, aber wenn Sie heranzoomen, sehen Sie Fragmente und Fehler. Wenn Sie die Grafik verkleinern, entstehen oft ebenfalls Fehler durch Überlagerungen.

Deswegen verwendet man Vektorgrafiken, um Logos zu speichern. Sie wollen Ihr Logo auf Plakaten aber auch Visitenkarten abdrucken – in völlig unterschiedlichen Größen also. Vektorgrafiken eignen sich perfekt dafür, an diese unterschiedlichen Anforderungen angepasst zu werden.

Ohne Vektorgrafiken dagegen riskieren Sie unsaubere Abbildungen oder Fehler, die Ihr Unternehmen unprofessionell wirken lassen.

Flexibilität

Jede vektorbasierte Software kann die Grafik in verschiedenen Formaten abspeichern – dazu zählen ai, eps, svg und auch pdf einerseits, aber auch die rasterbasierten Grafiken wie png, jpg, gif und tiff.

Logodesigner senden für gewöhnlich ihren Entwurf in vielen verschiedenen Formaten an ihre Kunden, damit diese es besonders einfach haben. Sie können direkt die rasterbasierten Grafiken für die meisten Programme einsetzen oder in professionelleren Anwendungen das Logo als Vektorgrafik einsetzen.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie selbst mit der Vektordatei nicht arbeiten können: Rasterdateien sind für viele Anwendungsfälle bestens geeignet und in allen anderen hilft Ihnen sicher Ihre Druckerei.

Veränderbar

Es ist erstaunlich einfach, Vektor-Dateien zu ändern – das ist wichtig, wenn Designer schnell an einem Logo arbeiten müssen. Ein Projekt durchläuft verschiedene Stufen und dabei können Änderungen notwendig sein, die sich in Vektorgrafiken leicht anwenden lassen, aber in rasterbasierten Grafiken aufwändig wären.

Im Adobe Illustrator lassen sich mit einzelnen Klicks schnell Farben ändern oder Elemente bewegen, sodass schnelle Verbesserungen oder Korrekturen besonders einfach sind.

Vektor-Dateien, die nur ASCII-Daten enthalten, lassen sich sogar besonders leicht mit einfachen Programmen am Computer abwandeln.

In jeder Auflösung

Vektorgrafiken sind nicht abhängig von der Bildauflösung, die gerade für eine bestimmte Anwendung ausgewählt wurde. Stattdessen werden sie stets angepasst an die Auflösung des Geräts dargestellt und sehen deswegen auf verschiedenen Monitoren und Bildschirmen gut aus.

Kleinere Dateien

Eine Rasterdatei in ähnlicher Qualität wie ein Vektor-Logo ist wesentlich größer, denn hier müssen Informationen zu jedem einzelnen Pixel gespeichert werden – jeder Pixel wird als X- und Y-Koordinate mit einer zugehörigen Farbe gespeichert. Vektorgrafiken dagegen bestehen aus einzelnen Punkten relativ zum internen Koordinatensystem der Grafik und den zugehörigen Gleichungen für Kurven. Diese Informationen sind wesentlich kleiner zu speichern, müssen allerdings aufwändiger interpretiert werden.

Designen Sie Ihr eigenes Logo

Abschließend also: Die besten Logos basieren auf Vektorgrafiken, die in ihrer Größe flexibel sind und für alle Anwendungen geeignet sind. Wenn auch Sie ein solches Logo gestalten wollen, testen Sie den LogoDesigner auf unserer Webseite noch heute und sehen Sie Ihren Erfolg in wenigen Minuten.

Amber Ooley
Amber Ooley
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